Wie wir wurden

1877-1890 existierte ein Bürgerverein in Blankenese, der sich auflöste.
1891-1919 Der neu gegründete Blankeneser Communal Verein hatte anfangs 83 Mitglieder. Prominentes Gründungsmitglied war der spätere Gemeindevorsteher H. J. Sibbert.
1896 Der Verschönerungs-Verein Blankenese entwickelte sich ab 1913, nach Ernennung Blankeneses zum Luftkurort, zu einer privaten Kurverwaltung.
1905 forciert der Verein Blankenese- Dockenhuden die Zusammenlegung der beiden Landgemeinden.
1919 schliessen sich die beiden kommunalen Ortverbände zur Bürgerlichen Vereinigung Blankenese-Dockenhuden (BVBD) zusammen.
30er-Jahre die Vereinstätigkeit wird eingestellt.
1947 Neugründung als Blankeneser Bürger-Verein e.V.

Wer wir sind

  1. Der BBV ist gemeinnützig, überparteilich und überkonfessionell.
  2. Wir vertreten und fördern die kommunalen und kulturpolitischen Interessen aller Blankeneser Bürgerinnen und Bürger.
  3. Wir arbeiten mit Einrichtungen, Gruppen und Personen zusammen, denen ähnliche Ziele am Herzen liegen.
  4. Wir unterstützen Hilfsbedürftige.
  5. Wir setzen uns für ein schönes Blankenese und für den Erhalt des Milieus ein.
  6. Wir fördern den Natur- und Umweltschutz sowie die Landschaftspflege.

Was wir tun

  • ist freiwillig und ehrenamtlich
  • Bürgerkommunikation und Service
  • Traditions- und Brauchtumspflege, Fischerhaus, Osterfeuer, Ortsgeschichte und Heimatkunde ohne Heimattümelei, Archiv, Bibliothek, Schriften
  • Spaziergänge
  • Förderung des gemeinnützigen Engagements
  • Vorträge, Ausflüge, Kulturreisen
  • Bürgerhilfe, Mitgliederbetreuung
  • Mitarbeit in Gremien als zugewählte Bürger
  • Mitsprache zur örtlichen Bebauung und Verkehrsführung
  • Vereinszeitschrift Blankenese

Blankeneser Charme

  • Positano des Nordens
  • Warme Sommernächte am Blankeneser Strand
  • Dorf in Sonntagskleidern
  • Klönen, sehen und gesehen werden auf dem Blankeneser Wochenmarkt
  • Alle Treppen führen zum Strand
  • Fischer-, Schiffer- und Herrenhäuser
  • Mit im Wind wehenden Pfahlewerflaggen
  • Ein "Dorf", in dem es nach Elbe und viel mehr riecht
  • Ein Nest der Wohnträume und Bausünden
  • Ein Ort, in dem ozeanische Weite und kleines Gartenglück verschwistert sind
  • Segeln auf der Elbe für Optimisten und Könner
  • Tradition mit Osterfeuer, Rummelpott und Rüschen
  • Ozeanriesen und Containerschiffe scheinen lautlos vorbeizugleiten
  • Glücksgefühle am Rande des vergoldeten Hügels von Blankenese, dem Süllberg, in Schuldts Kaffeegarten oder anderen Restaurants

Blankeneser Spuren

1060/61 baut Erzbischof Adalbert von Bremen und Hamburg auf dem Süllberg eine Burg zum Schutz der Blankeneser Fähre
1110 belehnt Sachsenherzog Lothar den Grafen Adolf I von Schauenburg mit den Grafschaften Holstein-Stormarn
1301 verpfändet Graf Adolf VI von Schauenburg seine Pachteinnahmen von der Blankeneser Fähre. Erste urkundliche Erwähnung Blankeneses
um 1325 Blankeneser Elbfischerei wird erstmals erwähnt
1568 Auf der Elbkarte des Melchior Lorich ist auf einer vorspringenden Landzunge der Blankeneser Ohrdt vermerkt
1640 Blankenese in der Herrschaft Pinneberg wird dänisch unter König Christian IV
1710 Beginn der Blankeneser Hochseefischerei
1816 Der erste Dampfer, die eiserne Lady of the Lake, passiert Blankenese
1837 Peter Georg Carl Hansen errichtet auf dem Süllberg einen Aussichtsturm und eine Milchwirtschaft
1867 Blankenese wird preußisch. Eröffnung der Eisenbahnlinie Blankenese-Altona
1896 Einweihung der Blankeneser Kirche
1899 Elektrische Straßenbahn Altona-Blankenese bis 1921
1937 Eingemeindung nach Hamburg
1962 schwere Flutkatastrophe verursacht erhebliche Verwüstungen am Strandweg
1984 Errichtung der Leuchttürme im Baurs Park und am Strandweg
2001 700 Jahre Blankenese